Testamentsgestaltung – So sichern Sie Ihren Nachlass rechtssicher ab

Ein Testament ist die zentrale Grundlage für eine rechtssichere Nachlassregelung. Doch was sollte in einem Testament stehen und welche Fallstricke gilt es zu vermeiden? In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie Ihren letzten Willen klar und rechtssicher formulieren.

 

Warum ein Testament wichtig ist

Ohne Testament greift die gesetzliche Erbfolge. Dies führt häufig nicht zu den gewünschten Ergebnissen. Mit einem Testament können Sie selbst festlegen, wer Ihr Erbe erhalten soll und in welcher Form. Besonders in Patchwork-Familien oder bei unverheirateten Paaren ist ein Testament unerlässlich, um das Erbe nach den eigenen Vorstellungen zu verteilen.

 

Formen des Testaments

In Deutschland gibt es zwei Hauptformen des Testaments:

  1. Eigenhändiges Testament: Es muss komplett handschriftlich verfasst und unterschrieben sein.
  2. Notarielles Testament: Es wird von einem Notar beurkundet, was die Rechtssicherheit erhöht und spätere Anfechtungen erschwert.

Ein notarielles Testament empfiehlt sich besonders bei komplexen Vermögensverhältnissen oder wenn Pflichtteilsberechtigte umgangen werden sollen.

 

Häufige Fehler bei der Testamentsgestaltung

Ein häufiger Fehler ist die unklare Formulierung des letzten Willens. Missverständnisse oder fehlende Regelungen können dazu führen, dass Erben sich vor Gericht streiten. Zudem sollten Pflichtteilsansprüche naher Angehöriger stets berücksichtigt werden, um spätere Anfechtungen zu vermeiden.

 

Professionelle Unterstützung bei der Testamentsgestaltung

Ein Testament ist mehr als nur ein Stück Papier. Es schützt Ihre Erben und hilft, spätere Streitigkeiten zu vermeiden. Als Fachanwalt für Erbrecht unterstütze ich Sie bei der rechtssicheren Formulierung Ihres Testaments und berate Sie zu allen Fragen der Nachlassplanung. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für eine individuelle Beratung!